An den vier Eckpunkten des historischen Kirchengeländes in Pluwig wurden um das Jahr 1910 vier Wegekapellen erbaut.
Die vier Kapellen haben alle einen unterschiedlichen Grundriß (viereckig, achteckig, torbogenförmig und rund) und tragen entsprechend ein unterschiedliches Schieferdach!
Jede Kapelle hat eine offene Seite und beherbergt ein dreidimensionales religiöses Bildnis (Figur bzw. Halbrelief).
Die Kapellchen sind nach den Orten benannt, an deren Wegerichtung sie stehen:
Die vier Pluwiger Kapellchen bilden zusammen mit der Kirche und dem Kirchplatz ein einzigartiges interessantes kunstgeschichtliches Ensemble:
Gusterather Kapellchen, Willmericher/Wilzenburger Kapellchen
Pluwiger Kapellchen und Geizenburger Kapellchen
In Pluwig Ortsteil Geizenburg befindet sich außerdem ein kleines neuzeitliches Kapellchen, das dem Hl. Josef gewidmet ist, das Josefs-Kapellchen.