Bei Punkt 49.676083 N, 6.725118 O zapft der Hammergraben in einer Höhe von 231 m NN die Ruwer an. Hier ist heute noch das Wehr erhalten, das den Hammerbach flutete und entsprechend geöffnet oder geschlossen werden konnte. (Wasserbautechnisch handelt es sich bei diesem Querbauwerk um einen Platten- bzw. Hubschütz.)
Ca. 400 m später mündet der Hammerbach wieder in einer Höhe von 226 m NN in die Ruwer (bei Punkt 49.678185 N, 6.728932 O).
Der Hammerbach generiert seine Energie also aus dem Gefälle von 5 m zwischen diesen beiden Punkten. Der Hammergraben folgt einem fossilen Arm der Ruwer (sog. "Altarm") und diente gleichzeitig auch zu Bewässerung der zum Hammer gehörenden landwirtschaftlich genutzten Äcker, Wiesen und Gärten.
Bis zu zehn Wasserräder wurden mit dem Hammerbach betrieben.
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