Historische Eisenbahnbrücke Ebr km 16,5 in Pluwig, sog. "Krebsensbrücke"


Pluwig: Eisenbahnbrücke bei km 16,5 über die Ruwer, sog. "Krebsensbrücke" (Blick von Schöndorf aus)
Pluwig: Eisenbahnbrücke bei km 16,5 über die Ruwer, sog. "Krebsensbrücke" (Blick von Schöndorf aus)

Grafik: (c) Theophil Schweicher
Grafik: (c) Theophil Schweicher

Eisenbahnbrücke Ebr km 16,5.

"Krebsensbrücke". Die Bogenstruktur.

Die Krebsensbrücke ist eine schiefe Brücke. Sie überquert das Flußtal schräg. Das Tal hat daher eine größere Weite weshalb die Brücke auf drei Primärbögen ruht, von denen der zentrale Bogen die Ruwer überspannt. Die Brücke ruht auf zwei Pfeilern. Über den Pfeilern ist jeweils ein Sekundärbogen integriert. 




Die "Krebsensbrücke" ist eines von 28 Brückenbauwerken der ehemaligen Hochwaldbahn, die fast alle nach demselben Prinzip gebaut sind: Steinbogenbrücken aus Bruchsteinmauerwerk. Die Bögen der "Krebsensbrücke" sind aus Buntsandstein (= roter Sandstein). Die Pfeiler und die übrigen Brückenteile (Beschüttung) sind aus Schiefer, Grauwacke und Diabas.

Die Krebsensbrücke überquert unterhalb der K45 die Ruwer und damit die Grenze von Pluwig und Schöndorf. Der (alte) Lauf der Ruwer (von Rauls Brückchen bis zu Krebsensbrücke) bildet Pluwigs Grenze zur östlichen Nachbargemeinde Schöndorf.


Hier in Pluwig finden Sie die Eisenbahnbrücke "Ebr km 16,5" ("Krebsensbrücke") über die Ruwer:

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