Walburga-Statue in Pluwig-Geizenburg


Pluwig, Ortsteil Geizenburg: Die Walburga (Bildmitte) wacht über das Ruwertal
Pluwig, Ortsteil Geizenburg: Die Walburga (Bildmitte) wacht über das Ruwertal


In Pluwig, Ortsteil Geizenburg, befindet sich seit 1846 auf einem steilen Felssporn oberhalb des Pluwiger Hammers eine Statue der Hl. Walburga. Die Hl. Walburga ist eine kathol. Volksheilige, die im 8. Jahrhundert gelebt hat. Sie war eine Nichte des Hl. Bonifatius. Die Hl. Walburga ist die Patronin der Wöchnerinnen, der Bauern und der Seefahrer. Sie wird angebeten für eine gute Ernte, und bei Hundebiss, Tollwut, Pest, Augenleiden u.a. Krankheiten. Mit der Hl. Walburga werden viele Wunder in Verbindung gebracht, u.a. wurde die im Sterben liegende Tochter eines reichen Mannes durch ihr Gebet wieder gesund.

Laut Sockelinschrift soll die Statue anno 1846 von "Michel Schemann" aus Trier errichtet worden sein. 

Laut Peter Kühn (2002, S.166) ist die Sockelinschrift offensichtlich fehlerhaft: Die Statue wurde tatsächlich errichtet von "Damian Ernst Schoemann (1807-1876), Bankier, Handelsrichter und Präsident des Gewerberates" und damals wohl  (Mit-) Besitzer des Pluwiger Hammers.

Die Statue mit dem eindrucksvollen Panoramablick befindet sich am Walburga-Wanderweg in Pluwig-Geizenburg.


Sehen Sie hier ein 2 1/2-Minuten Video über die Walburga-Statue in Pluwig!

 

 

Sehen Sie hier ein 5 1/2 Min.-Video über das Leben und Wirken der Hl. Walburga:


Die Walburga-Statue in Pluwig-Geizenburg befindet sich hier:

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